© Dario Acosta
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Bryan Register

– Weltmanagement –

Der amerikanische Tenor Bryan Register wurde von der Kritik als „ein Heldentenor, der Wagner mit der Subtilität und Zärtlichkeit eines Liedersängers interpretiert, was die Höhepunkte umso kraftvoller macht“ (Opera Now) gelobt. Bekannt für seine ausdrucksstarke Gesangskunst, war Register auf den Bühnen einiger der renommiertesten Theater weltweit zu erleben und zog das Publikum in ganz Europa und darüber hinaus in seinen Bann.

 

In der Spielzeit 2024/25 wird er sein mit Spannung erwartetes Rollendebüt als Siegfried (Götterdämmerung) unter Alain Altinoglu in Pierre Audis Neuinszenierung am La Monnaie in Brüssel geben. Unter anderem wird er auch wieder zu seiner Paraderolle Tristan (Tristan und Isolde) zurückkehren.

 

In der Saison 2023/24 sang er den Tristan mit dem Tschechischen Radiosinfonieorchester in Prag, am Aalto-Theater in Essen und in einer Neuproduktion an der Königlichen Dänischen Oper in Kopenhagen. Außerdem gab er zwei wichtige Rollendebüts: Parsifal (Parsifal) mit dem Spanischen Nationalorchester in Madrid unter David Afkham und Erik (Der fliegende Holländer) an der Pittsburgh Opera. Die letztgenannte Rolle sang er erneut in konzertanten Aufführungen mit dem Hong Kong Philharmonic unter Jaap van Zweden, die für eine CD-Veröffentlichung beim Label NAXOS aufgenommen wurden.

 

2022/23 sang er Verdis Otello mit dem Taipei Symphony Orchestra unter der Leitung von Marco Boemi und Florestan in Fidelio an der Nationale Reisopera in den Niederlanden. Er kehrte zur Rolle des Tristan in einer Neuinszenierung am Staatstheater Cottbus neben Catherine Foster und in einer konzertanten Aufführung mit dem Orquesta Sinfónica de Xalapa in Mexiko zurück.

 

In der Spielzeit 2021/22 wurde er für Tristan und Isolde an die Santa Fe Opera eingeladen, und spielte Siegmund in Die Walküre an der Königlich Dänischen Oper in Kopenhagen sowie am Festspielhaus Baden-Baden, Enée in Les Troyens an der Bayerischen Staatsoper in München und Bacchus in der Produktion von Ariadne auf Naxos an der Opéra de Limoges.

 

In 2020/21 sollte er den Prinzen in Rusalka sowie den Tristan in Santa Fe und Tokio verkörpern. Diese Produktionen gehörten jedoch in die lange Riege derer, die aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden mussten.

 

Zu den Höhepunkten der Saison 2019/20 zählen zwei Hausdebüts: als Tristan am Teatro Comunale di Bologna und als Florestan in Fidelio am Nationaltheater Prag, sowie sein Rollendebüt als Prinz in Rusalka an der Opéra National du Rhin in Straßburg. Auf der Konzertbühne sang er den Siegmund in der Singapur-Erstaufführung von Die Walküre mit dem Orchestra of the Music Makers unter der Leitung von Chan Tze Law.

 

Weitere bemerkenswerte Engagements beinhalten Tristan und die titelgebende Rolle in Lohengrin an La Monnaie und sein Debüt an der Semperoper Dresden als Enée in Les Troyens in einer Neuinszenierung von Lydia Steiner, eine Rolle, die er bereits an der Oper Frankfurt in einer Neuinszenierung von Eva Maria Höckmayr gesungen hatte. Siegmund und Tristan, zwei seiner meistgefragten Rollen, führten ihn auch an die Grange Park Opera, das Tokyo Nikikai Opera Theatre und das Theater Kiel. Er sang Beethovens 9. Sinfonie mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, die Titelrolle in Lohengrin beim Hong Kong Arts Festival und beim Savonlinna Opera Festival, den Tambourmajor in Wozzeck sowie den Florestan in Fidelio an der English National Opera unter der Leitung von Edward Gardner. Die letztgenannte Rolle hatte er auch an der Opera Omaha verkörpert.

 

Nach seiner Hinwendung zum Wagner-Repertoire wurde Bryan Register von der Wagner Society of New York und dem Emerging Singers Program der Wagner Society of Washington D.C. gefördert. Er erhielt den zweiten Preis beim Liederkranz-Gesangswettbewerb 2012 (Wagner-Division), war Preisträger beim Gerda-Lissner-Wettbewerb 2008, beim Wettbewerb der Sullivan Foundation 2006 und beim Licia Albanese/Puccini-Wettbewerb und erhielt 2006 ein Stipendium der Liederkranz-Stiftung. Er erhielt seine Ausbildung an der Manhattan School of Music, gefördert vom Birgit-Nilsson-Stipendium, sowie in den Opernstudios der Santa Fe Opera und der Glimmerglass Opera.

Spielzeit 2024-2025.  Änderungen und Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit dem Künstler. Bitte kontaktieren Sie Luis Aliaga.