© Vincent Pontet
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Sophie Koch

– Weltmanagement –

Die gefeierte französische Mezzosopranistin Sophie Koch steht regelmäßig auf den wichtigsten Opernbühnen der Welt. Neben Brüssel, Barcelona, Zürich und den Salzburger Festspielen, tritt sie regelmäßig in London, München, Dresden, Wien und an der Metropolitan Opera in New York auf.

 

Sie verkörperte alle wichtigen Mozart- und Strauss-Partien ihres Fachs, wie Cherubino, Dorabella, Sextus und Idamante, den Octavian im Rosenkavalier und den Komponisten in Ariadne auf Naxos. In der jüngeren Vergangenheit widmete sie sich mehr und mehr dem französischen und deutschen Fach, unter anderem Charlotte in Massenets Werther in München, Berlin, Chicago, Wien und New York, Marguerite in La Damnation du Faust von Berlioz in Paris, Dresden und Amsterdam, Fricka und Waltraute in Wagners Ring des Nibelungen in Paris, München und Wien oder Venus im Tannhäuser in London, Paris und Budapest.

 

Regelmäßig arbeitet die Mezzosopranistin mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Valery Gergiev, Sir Colin Davis, Antonio Pappano, Ivor Bolton, Sir Roger Norrington, Franz Welser-Möst, Zubin Mehta, Christoph von Dohnanyi, Philip Jordan, Kirill Petrenko, Kent Nagano, Sir Simon Rattle zusammen, um nur einige zu nennen.

 

Zuletzt war Sophie Koch in der Titelrolle in Paul Dukas‘ Ariane et Barbe-Bleue am Théâtre du Capitole in Toulouse zu sehen, sie kehrte sie als Fricka im Rheingold, als Komponist in Ariadne auf Naxos und als Charlotte im Werther an die Wiener Staatsoper zurück, debütierte am Teatro Colón in Buenos Aires (Muse/Nicklausse in Hoffmanns Erzählungen) und gab bei ihrer Rückkehr ans Théâtre du Capitole ihr gefeiertes Rollendebüt als Kundry in Parsifal. Zudem war sie u.a. als Federica in Luisa Miller in Marseille sowie bei zahlreichen Konzerten in ganz Europa zu hören. Weitere wichtige Projekte der jüngeren Vergangenheit waren ihre Debüts als Wozzeck/Marie in Toulouse und als Sieglinde/Walküre in Marseille sowie Aufführungen als Komponist/Ariadne an der Scala in Mailand sowie beim Maggio Musicale in Florenz. Zuletzt gab sie ihr Debüt als Isolde in Toulouse, sang den Octavian im Rosenkavalier an der Dresdner Semperoper und gab an der Bayerischen Staatsoper in München bei der 2023-er Festspielpremiere von Brett Deans Hamlet ihr Rollendebüt als Gertrude. Neuproduktionen der Spielzeit 2023/24 umfassen u.a. ihr Rollendebüt als Amme in Strauss‘ Die Frau ohne Schatten am Théâtre du Capitole in Toulouse, Lisa in Weinbergs Die Passagierin und Geneviève in Debussys Pelléas et Mélisande (beides an der Bayerischen Staatsoper München). Zu ihren künftigen Projekten zählen Herodias (Salome) an der Staatsoper Stuttgart, Mère Marie (Dialogues des Carmélites) am Théâtre des Champs-Élysées Paris und eine Neuproduktion von Pelléas et Mélisande an der Opéra national de Paris.

 

Sophie Koch ist auch als Lied- und Konzertsängerin international erfolgreich und tritt regelmäßig bei bedeutenden Festivals, unter anderem in Salzburg, Aix-en-Provence, Edinburgh und im Wiener Musikverein auf. Eine umfangreiche Diskographie komplettiert ihr künstlerisches Schaffen, für das ihr 2001 der Christel-Goltz-Preis der Semperoper Dresden und 2016 der Titel Österreichische Kammersängerin von der Wiener Staatsoper verliehen wurde. Auf DVD ist die Künstlerin neben Renée Fleming in Der Rosenkavalier (Decca) und Ariadne auf Naxos (DGG) live vom Festival Baden-Baden sowie im Werther der Pariser Oper an der Seite von Jonas Kaufmann (Decca) zu erleben.

Juli 2024 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Iris Jedamski